Anerkennen, was ist
von Sabine Grote (Kommentare: 0)
Der Schlüssel zu mehr Gelassenheit und Akzeptanz
Wahrscheinlich kennst Du das. Du begegnest einer Situation, die Dich voll aus dem Ruder wirft. Du beginnst dagegen oder gegen die Person zu kämpfen und willst gar nicht zulassen, dass dies jetzt in Deinem Leben ist. Der Konflikt ist vorprogrammiert. Die Gedanken kreisen nur noch um dieses Thema und die Gefühle von Ohnmacht bis Dich schlecht fühlen brechen hervor oder kündigen sich wie Wellen an. Im Bauch brodelts. Du weißt nicht, wie damit umgehen und möchtest am liebsten alles weg haben. Du fühlst Dich in der Emotion gefangen und klar denken ist unmöglich.
Wenn Du Dich nun ganz bewusst, und vielleicht gelingt es erst nach mehreren Anläufen, in diesen einen Moment begibst, kann sich alles ändern.
Nimm Dir Zeit.
Den Atem beobachten – den Körper wahrnehmen – und den Geist auffordern, das was los ist zu fühlen. Ohne Dich darin zu verlieren. Und es anzunehmen, zu umarmen. Wie ein Baby, das im Schoss der Mutter gewiegt wird, lässt Du Deine Liebe hier rein fließen. Durch die Akzeptanz, von dem was ist, entsteht Gelassenheit und Entspannung.
Meditation ist da sehr hilfreich. Neben allen möglichen Effekten, wie körperlichem Wohlbefinden, Gelassenheit und Frieden, sogar Verjüngung, die bei regelmäßiger Meditation entstehen, kann ein Innehalten und losgelöstes Beobachten, einen Konflikt auflösen und maßgeblich zu einer Lösung beitragen.
Einen Kommentar schreiben