Einfach springen!
von Sabine Grote (Kommentare: 0)
The Fool on the Hill
Vor einigen Jahren war es noch richtig gemütlich das Leben. Jeder hat vor sich hin gewurschtelt, um über die Runden zu kommen und hat es irgendwie geschafft. Beziehungen waren für die Ewigkeit geknüpft und die Arbeit durfte bis zur Rente dieselbe sein. Kaum einer hat was infrage gestellt.
Ich bin zur Arbeit gegangen solange mir der Job gefiel. Wenn´s nicht mehr gepasst hat, bin ich da raus, was natürlich immer ein finanzielles Risiko war.
Heute läuft alles anders. Die Energiefrequenzen sind seit 2012 so hoch, dass unsere Entwicklung rasant vorwärtsgetrieben wird. Wir werden, wacher, bewusster, haben hohe Ansprüche an uns und das Leben. Da ist es nicht leicht die Bremse zu ziehen und zu entspannen. Viele wissen nicht mehr, wie sie überhaupt zur Ruhe kommen sollen. Sie haben Schlafstörungen oder sind gefangen im Gedankenkarussell, das nicht zu stoppen ist.
In meiner Arbeit mit Klienten ist mir aufgefallen, dass Ängste vermehrt hochkommen. Uralte Konditionierungen brechen sich Bahn und wollen jetzt angeschaut und aufgelöst werden.
Dazu gehört eine Portion Mut und die innere Bereitschaft was verändern zu wollen.
Die gute Nachricht: die Themen aus dem Unterbewusstsein kommen nicht nur auf den Tisch, sie lösen sich sehr viel schneller, als noch vor einiger Zeit. Wir können alles, was auf uns zukommt nur bewältigen, indem wir vom Lärm des Verstandes Abstand nehmen, uns von den äußeren Einflüssen ab und zu eine Auszeit gönnen, um uns selbst zu reflektieren und unsere Glaubensmuster aufzuspüren. Manchmal reicht es, etwas Neues auszuprobieren oder inspirierende Menschen zu treffen, die uns Impulse geben, etwas anders zu machen.
Wenn wir die Sehnsucht in unserem Herzen spüren und dort länger verweilen, können wir den Mut fassen, Schritt-für-Schritt den Weg ins Unbekannte, Aufregende, Lebendige und Prickelnde zu gehen. Angeschlossen an eine höhere Intelligenz, können wir in unsere Größe wachsen ohne Entscheidungen aus unserem kleinen Ego-Verstand zu treffen.
Dann kann sich der Mann mit Angst vor Nähe auf die Frau seines Herzens einlassen; die Nachbarin für sich allein sorgen, wenn sie sich von dem Mann trennt, den sie schon lange nicht mehr liebt; wir im Business eine neue, innovative Idee alltagstauglich machen.
Ich habe übrigens immer wieder einen neuen Job gefunden – damals, als ich noch jung war und ohne zu denken – einfach gesprungen bin!
Einen Kommentar schreiben