Raus aus der Geldblockade
von Sabine Grote (Kommentare: 0)
Viele von uns haben, ob viel oder wenig Geld, Angst, als Penner unter der Brücke zu landen. Kriege, Armut, unsere familiäre Konditionierung spielen eine große Rolle dabei, wie wir mit Geld umgehen.
Ob unser Geld gerade ausreicht, dass wir uns ab und an ein paar Extras leisten können oder ob wir genug haben, aber die Angst, ausgenutzt zu werden, hinter jeder Ecke lauert, fast ein jeder hat ein Thema mit dem Geld.
Was wir wollen und nicht können
Letztens traf ich nach langer Zeit Maria, eine alte Bekannte wieder. Sie sah unglaublich gut aus und lächelte mir schon von weitem zu. Als ich Maria das letzte Mal gesehen hatte, war sie völlig down. Sie hatte einen Job, der sie zunehmend langweilte und ihren Fähigkeiten nicht entsprach. Sie verdiente damit mühevoll ein wenig Geld zu dem Gehalt ihres Mannes dazu. Wo sie doch nichts lieber wollte, als ihre Berufung leben. Jetzt hatte die Firma ihres Mannes auch noch Konkurs angemeldet. Er würde arbeitslos sein und wenigstens vorrübergehend kein Einkommen mehr haben. Wie sollten sie und ihre 2 Kinder leben, wenn sie sich das Haus mit Garten und die 2 Autos nicht mehr leisten können?
Glaubenssätze, die uns unfrei machen
Hier ein paar Gründe, warum Du Probleme mit Geld haben könntest: Vielleicht fehlt Dir das Vertrauen, dass immer für Dich gesorgt ist. Es könnte sein, dass Du in der Vergangenheit ein Armutsgelübde aus religiösen Gründen abgelegt hast. Du findest heraus: in einem vergangenen Leben warst Du Heiler und konntest für Deine Heilungen kein Geld nehmen, weil das aus ethischen Gründen nicht erlaubt war. Schiebst Du Hass auf reiche Menschen, so ist es fast unmöglich selbst reich zu werden. Denkst Du unbewusst, Du darfst nichts besitzen? Und dann ist da noch die Schuldfrage. Fühlst Du Dich schuldig, hast Du vielleicht auch Schulden. Bist Du mal betrogen worden? Unangenehm, aber lohnenswert, sich mit diesem Tabu-Thema näher auseinanderzusetzen. Es gibt ca. 100 allgemein gültige, negative Glaubenssätze bezüglich Geld, die uns darüber Aufschluss geben können, wie wir über Geld denken. Viele davon sind uns gar nicht bewusst. Doch sie tauchen in Situationen des Geldmangels geballt auf. Wie gehen wir damit um, wenn Angst vor Armut hochkommt? Angst hat viel mit Enge zu tun und wer hat nicht schon mal finanzielle Enge erfahren? Diese Ängste sitzen ganz tief in unserem Unterbewusstsein und wenn sie hochkommen, fühlen wir uns Ihnen hilflos ausgeliefert. Wie kommen wir da bloß raus?
Wenn es in der Kasse klingelt
Anders, wenn es plötzlich in der Kasse klingelt. Aufträge und Anfragen kommen rein. Du hast eine Geschäftsidee, die Früchte trägt. Du erbst eine stattliche Summe. Jemand überhäuft Dich mit Geschenken oder Dir wird viel Geld geschenkt. Dies kann eine ganz neue Denkweise aktivieren. Darfst Du alles einfach empfangen? Was bist Du Dir wert zu erhalten? Wieviel schenkst Du, um als Ausgleich zurück zu bekommen? Was kannst Du annehmen? Darfst Du behalten oder musst Du es gleich weiter verteilen? Welche Wertvorstellungen hast Du und wie gut ist Dein Selbstwertgefühl?
Unsere Geldthemen umprogrammieren
Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Wie immer unser Umfeld aussieht, es reflektiert unser bewusstes und unbewusstes Denken. Wir können das alles hinter uns lassen und eine neue Einstellung zum Geld entwickeln. Aber wie? Da spielt zunächst das erste Chakra und unsere Verbindung zur Mutter Erde eine sehr große Rolle. Wenn wir unzufrieden mit unserem Leben und der Welt sind und eigentlich gar nicht hier sein wollen, tun wir uns besonders schwer, eine gute Erdanbindung herzustellen. Indem wir Kraft aufbauen und uns bewusst mit Mutter Erde verbinden, können wir unser Erd- und Wurzelchakra aktivieren und stärken, das für den Erhalt von materieller Fülle zuständig ist.
All die negativen Glaubenssätze rund ums Geld können z.B. mit der ThetaHealing Methode, aufgespürt, wahrgenommen und aufgelöst werden. Hierbei ist es möglich, vergangene Leben, unsere Ahnenreihe und die tiefe seelische Ebene zu berücksichtigen. Tiefsitzende Existenzängste können gelöst und das Urvertrauen wieder hergestellt werden. Das Beste: durch Gebet oder Anbindung an die Schöpfung können wir neue, positive Glaubenssätze in uns einfließen lassen, die sich auf unser ganzes Sein, unseren Alltag und unseren Lebensstil positiv auswirken werden.
Maria hat es übrigens geschafft. Nachdem sie sich in mehreren Einzelsitzungen in energetischer Heilarbeit mit ihren Glaubenssätzen zu Geld und Erfolg und ihren Talenten und Fähigkeiten auseinandergesetzt hat, war sie bereit, das Risiko einzugehen, ihren Job zu kündigen. Sie ist jetzt selbständig und unterrichtet Yoga in einem Studio und in einer Institution. Ihr Mann hat eine hohe Abfindung erhalten und konnte nach kurzzeitiger Arbeitspause eine gut bezahlte, neue Anstellung finden.
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