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Unsichbar ist Chic

von Sabine Grote (Kommentare: 0)

Durch unser familiäres Umfeld, unsere Erziehung und die Prägung unserer Persönlichkeit, haben wir uns möglicherweise entschieden lieber unsichtbar zu sein. Zumindest nicht sichtbar. Denn das ist sicher. Sicher vor Fehlschlag. Sicher vor Blamage. Sicher vor Strafe. Denn wenn ich unsichtbar bin, kann ich nichts falsch machen. 

Lieber passe ich mich an und verstecke mich, als dass ich mich zeige und auffalle, könnte einer dieser Beschlüsse sein, die wir im Laufe unserer Kindheit gefasst haben. Dann gibt es Sprüche wie „Schuster bleib bei Deinen Leisten, „Du bist nichts, Du kannst nicht und wirst nichts werden“ und ähnliches, was wir gehört und in unserem Unterbewusstsein abgespeichert haben. Das könnte zur Folge haben, dass wir uns nach außen hin verhalten wie es von uns erwartet wird. 

Doch im Innersten sind wir tief unglücklich, weil sich unser tolles Potential, was in uns schlummert, nicht vollends oder kaum entfalten kann. Wir ergreifen einen Beruf, der uns unser Überleben sichert, aber nicht erfüllend ist. Wir passen uns unseren Mitmenschen und den Umständen an. Wir trauen uns nicht, unsere Meinung zu äußern. 

Vielleicht macht uns traurig, dass wir uns unsere Sichtbarkeit, unser Strahlen, unsere Weiblichkeit so lange selbst vorenthalten haben. Das, was da im Verborgenen in uns schlummert, verkümmert so lange, bis wir – endlich - den Ruf unserer Seele hören. Im Laufe der Zeit kann das, was wirklich „unseres“ ist, -meist mit Mühen verbunden, statt ganz natürlich und fließend - zum Vorschein kommen….

Unsere Glaubenssätze und selbst auferlegten Beschränkungen verbieten uns rauszukommen aus dem Kokon und sichtbar zu sein. Wir fühlen uns unsicher, schutzlos und haben Angst, uns auf der Bühne des Lebens zu präsentieren. Wir leiden lieber still vor uns hin, als dass wir den Mut aufbringen, etwas zu riskieren. Wir denken, ein Fehlschlag sei vorprogrammiert. Überlassen mutlos das Feld der Möglichkeiten anderen, vermeintlich mehr selbstbewussten Menschen und sehen womöglich zu, wie sie unsere Ideen stehlen und umsetzen. Entschuldigen unsere Ohnmacht damit, dass wir es sowieso nicht schaffen können und die anderen viel besser sind als wir. Sind zu entmutigt, um zu agieren. 

Unser Unterbewusstsein glaubt immer noch die alten Geschichten. Hieraus können wir uns befreien, indem wir uns bewusst machen, wo sie herkommen. Manchmal sind es frühere Leben, manchmal haben wir es aus unserer Ahnenlinie übernommen oder es ist ein seelisches Thema. In jedem Fall ist es alt und muß nicht fortgeführt werden. Wir können es aus den Zellen löschen und positiv ersetzen. 

Wenn Du Dein inneres Feuer anfachen und mutig sein willst, musst Du wissen, wofür Du wirklich brennst!
Dir zutrauen Dich zu zeigen und Dich sichtbar machen. Damit Du gehört und gesehen wirst. Denn es ist Dein Geburtsrecht Dich so zu entfalten, wie es Dir entspricht. Tauchen wir tiefer in dieses Thema ein, müssen wir erkennen, dass sichtbar sein letztendlich nur dann sinnvoll ist, wenn wir uns nackt zeigen. Nackt zeigen heißt, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind. In allen Facetten?!

Davor haben wir meist Angst. Angst verurteilt zu werden, Angst für irgendetwas entlarvt zu werden, Angst nicht gut genug zu sein, Angst unbedeutend zu sein. Angst, dass es nicht wichtig ist, was wir zu sagen haben. All diese Ängste, können hochkommen.

Als ich mit Online-Coaching und der Facebook-Gruppe anfing, habe ich geträumt, ich wäre nackt über eine Brücke in München gegangen. Das war ganz schön beängstigend. Doch ich habe es geschafft, auf der anderen Seite anzukommen. 

Ich möchte Dir Mut machen, Dein inneres Feuer zu entfachen und Dein Herz zu aktivieren. Denn in unserem Herzen schlummert, das was entdeckt und gelebt werden möchte. Das, wonach wir uns sehnen, es zu verwirklichen. In Deinem Herzensraum findest Du alle Antworten. Die Antworten auf Deine brennendsten Fragen.

Möchtest Du Dich hier unterstützen lassen, melde Dich gerne bei mir.

Mit Herzensgrüßen,

Sabine

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