Nichts hören. Nichts spüren und schon gar nicht NACHDENKEN
Leider sind die Zeitvertreibungen jeglicher Art nur ein kurzes Aufschieben. Und dann setzt er wieder ein, der Kopf:
Wie soll es bloß weitergehen. Was kann ich noch machen, um das Unheil abzuwenden? Wie komm ich da heil wieder raus? Wer ist schuld? Die anderen sind schuld. Nein, ich bin schuld. Ich habe alles vermasselt. Hilft mir denn keiner? Sollen die doch alle machen was sie wollen! Hab keine Lust mehr.
Du liegst wach im Bett, mitten in der kohlrabenschwarzen Nacht und denkst und denkst und denkst. Dann kommt auch noch ein schreiender Hunger. Du taperst leise durch das dunkle Treppenhaus, schleichst Dich in die Küche. Findest sie im Schrank, die Schokolade!! Ab ins Bett zurück. Essen. Lesen. Licht aus. Endlich weiterschlafen.
Und täglich grüßt das Murmeltier
Am Morgen wirst Du unsanft vom Wecker geweckt und stehst leicht gerädert auf. Keine Frage, der Tag kann gar nicht gut werden.
Aufstehen – Krone putzen – weitergehen
Aber STOPP-
So schon, aber doch jetzt nicht mehr! Es geht auch anders. Du könntest den Tag mit etwas Schönem beginnen. Du kämmst Dein langes oder kurzes Haar und lächelst in den Spiegel. Ist das pure Ironie oder hilfreich, wenn Du mal nett zu Dir bist?
Das Gehirn braucht Wiederholungen, um neue Programmierungen anzunehmen
Hier ist eine Übung für Dich: